Erlebnis Cadolzburg

 

 

Das Spätmittelalter mit allen Sinnen erleben auf einer Herrschaftsburg!

 

Wie haben die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Brandenburg regiert, geschlafen und gekämpft? Dies und vieles mehr erfahren Sie in der Ausstellung »HerrschaftsZeiten! Erlebnis Cadolzburg« auf der Cadolzburg bei Nürnberg (Lkr. Fürth).

 

Eine der mächtigsten Burganlagen Bayerns bietet auf rund 1500 m² Ausstellungsfläche eine Zeitreise ins Mittelalter. Auf vier Etagen des Alten Schlosses und in der gesamten Kernburg können die Besucher anhand von originalen Objekten, aufwändigen Reproduktionen, Inszenierungen und Medienstationen verschiedene Facetten des Lebens auf einer Herrschaftsburg kennenlernen.

 

Die Ausstellung wagt den Brückenschlag zwischen Mittelalter und Moderne und zeigt, wo uns das angeblich so ferne Mittelalter doch ganz nah ist – und umgekehrt. Die Besucher werden an vielen Stellen aktiv in das Ausstellungsgeschehen mit einbezogen: sei es nun durch Spiele, Medienanwendungen, Fühlstationen oder durch das ausführliche pädagogische Begleitprogramm. Die Ergebnisse vieler Projekte mit regionalen Gruppen im Vorlauf der Museumseinrichtung wurden dauerhaft in die Ausstellung integriert.

 

Das Museum auf der Cadolzburg versteht sich als Erlebnis- und Reflexionsort. Probleme im Umgang mit dem Bau und seiner Zerstörung sowie mit den mittelalter- und burgspezifischen Erwartungen werden offen angesprochen. Ein kostenloser Multimediaguide, zahlreiche Stationen mit originalen Quellen und die wissenschaftliche Begleitpublikation stehen zur Vertiefung der Museumsinhalte bereit.

 

Standardführung

 

„HerrschaftsZeiten – Die Cadolzburg im Spätmittelalter“

Dauer: 75 Minuten · Preis: 45 Euro + regulärer Eintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)

 

Erlebnisorientierte Familienführung

 „HerrschaftsZeiten – Die Cadolzburg im Spätmittelalter“

Dauer: 75 Minuten · Preis: 50 Euro + regulärer Eintritt (Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren frei)

 

 

Wer eine Führung mit mir wünscht, kann sich zur "Voranmeldung" an mich wenden!

 

Rundgänge in der Stadt Fürth

 

Auch hier ist für eine Gruppenführung eine "Voranmeldung" über mich möglich oder über "Geschichte für Alle"

0911 30736 0

Termine für öffentliche Rundgänge ohne Anmeldung siehe unter:

www.geschichte-fuer-alle.de

 

Fürther Altstadt -Verborgene Orte

 

Das heutige Altstadtviertel um St. Michael bildete bis ins 19. Jahrhundert das Zentrum Fürths. Der Rundgang spannt einen weiten Bogen von der Gründung Fürths, über die Herrschafts- und Wohnverhältnisse im ländlich geprägten Marktflecken bis hin zur heutigen belebten Altstadtszene zwischen Kneipenlandschaft und sanierter Bausubstanz. Den Höhepunkt des Rundgangs bildet die Besichtigung des Geburtshauses von Wilhelm Löhe: Neben Leben und Wirken eines der Gründerväter der Diakonie werden hier die Lebensverhältnisse im Fürth des 19. Jahrhunderts lebendig.

 

 

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Schmeckt's? - Bassd scho!

Ein kulinarischer Rundgang durch Fürth

Warum waren Fressvereine so beliebt? Welche Nahrungsmittel wurden in den „Hucklketzn“ transportiert? Was waren „Gourmanden“ und warum kam ausgerechnet der Hering in Fürth gerne auf den Teller? Was landete in den letzten Jahrhunderten in den Fürther Kochtöpfen und wie ging man in der Kleeblattstadt mit Hungersnöten um? Diese und ähnliche Fragen beantwortet dieser kurzweilige Rundgang rund um die Ernährungsgeschichte in Fürth – zahlreiche Kostproben inklusive. Schmeckt‘s?

 

Enteignung, Verfolgung und Widerstand

War Fürth toleranter als andere Städte? Wie veränderte sich das Leben in der Industriestadt in der Zeit von 1933 bis 1945? Und wie erinnert sich die Stadt heute an Gewinner und Verlierer des Unrechtsregimes? Der Rundgang thematisiert vor allem die Übernahme der kommunalen Herrschaft durch die Nationalsozialisten, die Verfolgung von Andersdenkenden und die Auslöschung der jüdischen Bevölkerung.

 

200 Jahre Fürth in der Ersten Klasse

Der Aufschwung Fürths nach der Stadterhebung

Fürth feiert Jubiläum! 1818 wurde der Marktflecken Fürth zur „Stadt erster Klasse“ erhoben – und das nicht ohne Folgen: Nicht nur die kommunale Selbstverwaltung mit eigenem Bürgermeister, Stadtverwaltung und Polizeigewalt, sondern auch eine ganze Reihe kommunaler Einrichtungen waren die Folge, die Fürth zu einer aufwärtsstrebenden Industriestadt werden ließen. Der Rundgang erzählt von den großen Errungenschaften des ersten Bürgermeisters Franz Joseph Bäumen, von kommunalen Neubauten wie Schulen, Kirchen, Krankenhaus, Theater und Rathaus und zeigt, wie rasant Fürth in dieser Zeit anwuchs und sich zur Stadt entwickelte. Mit Besteigung des Kirchturms der Auferstehungskirche!

 

 

Geschichte der Juden in Fürth-Jahrhundertelang eine Heimat

 

 

Die jüdische Gemeinde Fürths war über lange Zeit eine der bedeutendste in ganz Süddeutschland. Hebräische Druckereien und die Talmudhochschule machten den Namen der Stadt im 17. und 18. Jahrhundert in ganz Mitteleuropa bekannt. Bis heute existieren der alte jüdische Friedhof, die Realschule, das Waisenhaus und das Krankenhaus sowie zahlreiche ehemals jüdische Häuser als Relikte, die den Zerstörungswahn der Nationalsozialisten überstanden.

 

 

Die Stadt der Arbeit - Fürth im 19. Jahrhundert

 

Im Stadtbild Fürths ist auch heute noch die Industrie- und Arbeiterstadt des 19. Jahrhunderts gegenwärtig. So war Fürth zum Beispiel ein Zentrum der Spiegelherstellung, des Brauereiwesens und der Metallschlägerei. Neben den Arbeitsbedingungen werden Wohnverhältnisse wie die Kißkaltschen Arbeiterhäuser aber auch Freizeit- und Kultureinrichtungen wie das öffentliche Wannen- und Brausebad oder die Herberge zur Heimat vorgestellt. Industriegeschichte wird wie an kaum einem anderen Ort greifbar.

 

 

Prachtvolles Fürth - Großbürgerliche Promenade, beeindruckende Architektur

 

Die Fürther Prachtstraßen – Hornschuchpromenade und Königswarterstraße - bilden ein in Süddeutschland unvergleichliches, denkmalgeschütztes Ensemble aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende. Historismus und Jugendstil sind hier in einmaliger Weise vertreten. Der Rundgang führt entlang der ehemaligen Trasse der ersten deutschen Eisenbahn bis zum Hauptbahnhof. Er ermöglicht erstaunliche Blicke auf und hinter die Fassaden des Bürgerstolzes der Belle Époque.

 

Die Führung informiert über die „Denkmalstadt Fürth“, erinnert an verlorene Gebäude und wirft Fragen nach dem Umgang mit Bau- und Geschichtsdenkmälern auf.

 

 

 

Geheimnisse rund um St. Michael

 

Kurioses, Unbekanntes und Unerwartetes in der Fürther Altstadt

 

 

Nur ein paar Schritte abseits der beliebten Straßen rund um die Kirche St. Michael wartet das unbekannte Fürth! Hier trifft man auf legendäre Gastronomie, peinliche Unfälle, politische Aktivisten, fragwürdige Stadtplanungen, frühen Industriestolz und so vieles mehr. Wir möchten Verborgenes und unbeachtete Ecken zeigen, Vergessenes und Verschwundenes wieder sichtbar machen und die Bedeutung von seltsamen Relikten und Bezeichnungen erklären. In 13 Stationen werden über 20 „Geheimnisse“ gelüftet – spannend und unterhaltsam für Alle, Kenner oder Novizen der Fürther Stadtgeschichte.

 


 


 

Tickets: www.geschichte-fuer-alle.de